GEBURTSBERICHT: Von Geburtserfahrungen lernen und vorbereitet sein

Geburtserfahrungen: Zeitmangel macht alles schlimmer

Ich bin den beiden Frauen so unendlich dankbar, dass sie mir die Zeit gegeben haben, die ich gebraucht habe, um meinen Sohn auf die Welt zu bringen. Inzwischen habe ich oft gelesen, dass, meist aus Personalmangel, schnell massiv in den Geburtsverlauf eingegriffen wird, um die Dauer zu verkürzen. Da ich während der Austreibungsphase die einzige Gebärende war, gab es überhaupt keinen Zeitdruck, sondern nur das Tempo meines Körpers.

Geburtserfahrungen: Erwartungen vs. Realität

Ich weiß jetzt auch, dass zwei Presswehen eine absolute Seltenheit sind, vor allem bei Erstgebärenden. Deswegen bin ich keine Versagerin, sondern kann stolz auf mich sein. Außerdem kann ich seitdem jeden Tag mein allergrößtes Glück in den Arm nehmen. Wenn ich vorher richtig informiert gewesen wäre, hätte ich mir diesen massiven Schock ersparen können.

Übrigens, mein Sohn, der jetzt 13 Monate alt ist, wird in ca. 6 Wochen großer Bruder. Auch wenn ich die ersten drei Monate nach der Geburt immer wieder von Albträumen/Erinnerungen über die Geburt aus dem Schlaf gerissen wurde und ich in dieser Zeit geschworen habe, nie wieder ein Kind zu bekommen, ist Nr. 2 ein absolut geplantes Wunschkind. Ich bin aufgrund der gelesenen Geburtsberichte inzwischen sehr glücklich über die Geburt meines Sohnes und sehr gespannt, wie es wohl mit Nr. 2 wird.

Lese hier Maries zweiten Geburtsbericht: Die wunderschöne Geburt meines zweiten Kindes