Hausgeburt: Das Kind muss sich noch drehen!
Ich legte mich dann ins Bett meiner Eltern, weil ich den Weg in meines einfach nicht mehr geschafft hätte.
Dort durfte ich dann nur auf der linken Seite liegen, damit der Kleine sich richtig drehen würde. Nach einer weiteren Stunde schaute ich irgendwann meine Mutter an und meinte, dass ich mich unbedingt umdrehen wolle.
Etwas verunsichert, weil meine Hebamme sich gerade etwas aufs Ohr gelegt hatte, meinte sie, ich könne es ja kurz machen. Leider war diese Position dann viel schlimmer und ich legte mich schnell wieder nach links.
Bei der nächsten Untersuchung hatte sich der kleine Herr dann so gedreht, wie er liegen sollte und ich war bei 9 cm.
Meine Hebamme meinte, sie würde nun nur noch darauf warten, dass die Presswehen kommen würden.
Hausgeburt: Endlich Presswehen
Dies nahm ich dann als Stichwort und fing an drauf los zu pressen, wurde aber gleich ermahnt, dass ich auch eine tatsächliche Presswehe abwarten solle.
Das stank mir, denn ich wollte endlich, dass etwas passiert. Die Presswehen waren sehr erleichternd für mich. Ich spürte eigentlich keine Schmerzen mehr, sondern nur das Bedürfnis zu pressen.
Vor allem konnte ich endlich etwas tun. Ich lag noch immer auf der rechten Seite.