Gastbeitrag von Anonym:
Lese die ersten beiden Geburtsberichte der Gastautorin:
1. Geburt: Geburtspositionen – Was du aus meiner Erfahrung lernen kannst
2. Geburt: Geburt im Auto – Ein Albtraum von vielen. Mir ist es passiert
Plötzlich Zwilllinge: Noch ahnte ich nichts
Es war der 28. Dezember. Ich brachte die zwei Kids zu meinen Eltern.
Ich hatte seit der Nacht Wehen – leichte, aber doch stark. Ich lief durch die Wohnung, machte Wäsche oder andere Sachen.
Plötzlich Zwilllinge: Alles noch normal
Am Mittag wurden die Wehen stärker und schmerzhafter. Mein Freund rief die Hebamme an, damit sie kommen sollte, da es bald losgehen würde.
Ich versuchte einfach ruhig zu atmen. Ich lehnte mich auf den Tisch und machte meine Beine auseinander, damit das Kind Platz hatte.
Etwas später war die Hebamme auch bei mir und untersuchte mich und da war der Muttermund schon bei 5cm.
© volare2004 / bigstockphoto.com
Plötzlich Zwillinge: Die Wehen werden stärker
Die Wehen wurden stärker, auch der Druck und einfach alles. Ich machte immer das gleiche: laufen, stehen, atmen.
Gegen Nacht waren die Wehen wieder sehr stark und ich konnte nicht mehr. Die Hebamme versuchte immer, dass ich atme, was ich manchmal nicht wirklich gemacht habe.
Plötzlich Zwillinge: Das Baby ist da
Es war schon so gegen 3 Uhr nachts als meine Wehen immer noch schlimmer wurden. Irgendwann platze dann endlich wieder meine Fruchtblase.
Der Druck nahm zu und wurde stärker. Die Hebamme untersuchte mich nochmal und meinte ich soll ganz ruhig atmen.
Ich fing an zu Pressen. Es war echt schmerzhaft, aber um 4.03 Uhr kam Fiona zur Welt.
Plötzlich Zwillinge: Da kommt noch eins!
Doch anstatt das der Druck nachlassen würde, wurde er stärker. Mein Freund nahm Fiona und meine Hebamme untersuchte mich nochmal.
Was dann kam, hätte ich mir nie erträumen lassen. Ich war schwanger mit Zwillinge und wusste es nicht!
Plötzlich Zwillinge: Das zweite Baby ist da
Ich legte mich auf die Decke im Wohnzimmer und musste wieder pressen, doch es ging und ging nicht. Meine Hebamme machte sich langsam Sorgen - nicht nur um das Kind, sondern auch um mich, da es mir von Mal zu Mal schlechter ging.
Kurze Zeit später nahm der Druck zu und ich bekam Presswehen. Ich presste so stark wie ich nur konnte und um 5.58 Uhr war Liane auf der Welt.
Lies die ersten beiden Geburtsberichte der Gastautorin:
1. Geburt: Geburtspositionen – Was du aus meiner Erfahrung lernen kannst
2. Geburt: Geburt im Auto – Ein Albtraum von vielen. Mir ist es passiert
