Unbemerkt schwanger: Not macht erfinderisch
Alles war ein bisschen hinderlich da die Nabelschnur noch dran war. Auf einmal merkte ich wie die Nachgeburt einfach in die Toilette fiel. Die Nabelschnur durchtrennte ich dann mit dem einzigen, was ich finden konnte, einem Cuttermesser. Dann band ich diese mit einem Strick von einem Duftbaum ab.
Meine kleine Tochter legte ich nun erst einmal auf den Boden und holte mir ein Glas Ananassaft und setzte mich dann neben sie auf den Boden. Mein Kreislauf war kurz vor dem zusammenbrechen.
Unbemerkt schwanger: Wo ist die nächste Babyklappe
Meine Gedanken kreisten, wie das mit einem Kind werden soll. Das passt doch gar nicht in mein Leben rein. Wird mein Freund mich jetzt verlassen? Ich dachte zunächst, ich muss sie weggeben und schaute deshalb schon nach, wo es in der Umgebung eine Babyklappe gibt. Doch das hätte ich nie übers Herz gebracht.
Unbemerkt schwanger: Ich putze das Bad
Durch die schlimmen Geburtsverletzungen war nun auch noch der ganze Boden, die komplette Toilette innen und außen, das Waschbecken und auch noch die Waschmaschine voller Blut.
Ich putzte das Bad, doch jedes Mal wenn ich fertig war, war der Boden bereits wieder voller Blut, da ich selbst so stark blutete. Ich holte mir einen Schlüpfer, duschte mich ab und steckte mir gefühlt eine ganze Klopapierrolle in die Unterhose, da ich nichts anderes hatte.
Unbemerkt schwanger: Mit dem Taxi ins Krankenhaus
Gegen 7.30 Uhr rief ich mir dann ein Taxi welches mich ins Krankenhaus fahren sollte. Ich nahm mir 20 € aus dem Portemonnaie von meinem Freund und zog mich an.
Die Kleine versuchte ich wenigstens ein wenig mit warmem Wasser sauber zu machen und wickelte sie dann dick ein.