Machen wir uns mal nichts vor. Unsere Babys haben viel zu viele Anziehsachen. Wenn du ein disziplinierter Shopper bist, der die Garderobe seines Babys perfekt geplant hat, dann nehme ich dich hier natürlich aus. Ich gehe jetzt aber mal von mir aus. Als ich noch schwanger war, stöberte ich unheimlich gerne in den Babyabteilungen der Kaufhäuser oder diverser Onlineshops. Ich war ganz entzückt von der großen Auswahl niedlicher Kleidung und kaufte viele der süßen Sachen. (Und zwar genau das Falsche, aber davon in einem anderen Beitrag mehr.) Das Ende vom Lied war, dass die Babykommode überquoll und alles in einem heillosen Durcheinander versank.
Babykleidung aufbewahren: Man bekommt viel gschenkt
Und dann kam das, mit dem ich nie gerechnet hatte, aber meines Erachtens JEDER Schwangeren passiert. Alle möglichen Bekannten und Verwandten misteten ihre alten Babysachen aus und schenken oder liehen sie mir. Ich wusste nicht mehr wohin mit den ganzen Sachen. Ich wusch und bügelte sie, faltete sie ordentlich zusammen, aber hatte keine Idee, wie ich diesen Berg jemals organisieren sollte.
Babykleidung aufbewahren: Nach Größe sortieren
Irgendwann entschied ich mich, die Kleider nach ihrer Größe zu sortieren. Problematisch war allerdings, dass einige Kleidungsstücke kein Etikett mehr hatte, anhand dessen ich die Größe erkennen konnte. Manche Etiketten waren auch völlig ausgewaschen und ich hatte keine Ahnung wie groß eine Größe 62 oder 54 aussehen sollte. Was für ein Chaos. Ich gab mich geschlagen und suchte lediglich die augenscheinlich kleinsten Sachen heraus und legte sie in die obere Schublade der Kommode. Alles andere kam völlig ungeordnet in die unteren Schubläden. Sie gingen kaum mehr zu.
Babykleidung aufbewahren: Nicht zu viel kaufen
Aber nach der Geburt hört die Babykleiderflut nicht auf. Da fing es erst richtig an. Von jedem bekommt man etwas geschenkt. Ein Strampler hier, ein Kleidchen da, und schon hatte ich schon wieder jegliche Kontrolle über die Ordnung in der Kommode verloren.
Babykleidung aufbewahren: Ordnungskisten
Nach einigen Wochen wurde es mir dann zu bunt und ich fuhr zu IKEA, kaufte mir Ordnungskisten, druckte Schildchen aus und organisierte die Babysachen ein für alle Mal.
Babykleidung aufbewahren: einordnen
Ich sortierte die Kleidung in den Größen 50 und 56 (50er Größen) in eine kleine Box, da ich davon nicht viel besitze. Von den Größen 62 und 68 haben wir schon wesentlich mehr. Ein Teil befindet sich in meiner Kommode, der andere Teil in der 60er Box. Danach ordnete ich noch die Größe 74 und 80 in weitere Kästen ein. Der Vorteil dieser Kisten ist, dass man sie im Keller hygienisch einwandfrei lagern kann. Man kann sie gut stapeln kann und mit einem Blick sehen, was darin ist.
Babykleidung aufbewahren: Kisten unterteilen
Die größeren Kisten unterteilte ich nochmals mit einem Einlegeboden, den man separat herausnehmen kann.
Die Kleidung in der 50er Kiste legte ich mit der Konmari-Methode zusammen. So kann ich sie beim nächsten Baby einfach öffnen und so wie sie ist in die Schublade legen.
Babykleidung aufbewahren: mit einem Griff gepackt
Fährt man auf Reisen, nimmt man die gesamte Kiste aus der Schublade, verschließt sie mit einem Deckel und packt sie in den Koffer. Mit zwei Handgriffen ist so die Babykleidung gepackt. Am Urlaubsort nimmt man die Kiste heraus und stellt sie auf. Alles ist griffbereit. Einfach genial.
Babykleidung aufbewahren: Schilder drucken
Wie ihr sehen könnt, habe ich die anderen Kisten noch nicht nach Konmari sortiert. Das werde ich erst tun, wenn mein Baby herausgewachsen ist und ich diese Größen einlagere. Wie oben schon erwähnt haben manche Kleidungsstücke kein Etikett. Ich werde also erst später sehen, in welche Kiste welches Kleidungsstück wirklich gehört.
Wer mag kann sich hier die Schilder herunterladen:
Boxschilder für Babysachen (pdf)
Boxschilder für Babysachen (Word)
Habt ihr auch ein System für eure Babykleidung?
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